Marken und Innovationen aus dem SalzburgerLand

Weltmarktführer, Impulsgeber und unternehmerische Meisterleistungen

Es liegt auf der Hand: Da, wo Bedarf an Neuem besteht, werden Ideen verwirklicht und zu Konzepten und Produkten weiterentwickelt. Da, wo die bekanntesten Pisten der Alpen von den Bergen ins Tal führen, werden Materialien und Technologien erschaffen, die Bedürfnisse nicht nur befriedigen, sondern sie vorwegnehmen: Das beginnt bei der Entwicklung der Stahlkante im Jahr 1929 und führt bis in die Gegenwart mit Weltmarktführern wie Atomic und Skidata oder der Skimarke „VAN DEER“ von Marcel Hirscher. Das SalzburgerLand weist mit visionären Unternehmer*innen, mit Innovationsgeist und Expertise weit über sich selbst hinaus und verfügt über internationale Strahlkraft.

FIS Alpine Ski WM Saalbach 2025PresseWinter

Heute wie damals tut sich im SalzburgerLand viel: Hier sind nach dem Motto „Dafür leben wir“ Menschen am Werk, die mit und für den Wintersport leben. So liegt es auf der Hand, dass viele bahnbrechende Innovationen in unterschiedlichen Branchen und Bereichen von hier stammen. Drei ausgewählte Erfolgsbeispiele:

ATOMIC: Ein Bergbauernsohn schafft eine Marke von Weltformat

Alois Rohrmoser (1932 – 2005), ein Bergbauernbub aus dem Großarltal, ist erst 23 Jahre alt, als er in Wagrain eine Wagnerei kauft und sich mit einer Handvoll Mitarbeiter*innen daran macht, Holzski herzustellen. Die ersten Skihersteller entwickelten sich allesamt aus dem Bereich der Wagnerei, die zu früheren Zeiten vor allem Wagenräder und landwirtschaftliche Geräte aus Holz produzierten. Schritt für Schritt baut Rohrmoser die Werkstatt zur industriellen Skiproduktion aus. Der Durchbruch gelingt 1968, als die Tirolerin Olga Pall in Grenoble auf Atomic-Ski Gold gewinnt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Salzburger Skimarke eine Fixgröße im internationalen Skigeschäft. Zu den weiteren Markenbotschafter*innen des Weltmarktführers zählen internationale Athlet*innen wie Mikaela Shiffrin, Aleksander Aamodt Kilde, Sofia Goggia, Lucas Braathen und Manuel Feller. Die Atomic Austria GmbH ist heute Teil der Amer Sports Group und hat ihren Sitz in Altenmarkt im Pongau.

SKIDATA: Von handgeschriebenen Skipässen zum Weltmarktführer

Die Idee der Skidata aus Grödig bei Salzburg war so einfach wie revolutionär: 1977 befinden Günther Walcher und Leopold Lutz, dass die Zeit der handgeschriebenen Skipässe passé sei. Nur zwei Jahre später ist die Idee der ersten Registrier-Kasse Realität geworden. Anhand eines elektromagnetischen Stempelgeräts werden Tickets bedruckt und in den 1980er Jahren ermöglicht die neue Skidata-Lösung bereits eine Abrechnung, die mehrere Skigebiete übergreift. Heute ist der Weltmarktführer mit mehr als 10.000 Installationen im Bereich Zutrittssysteme in Skigebieten, Stadien, Parkhäusern, Flughäfen, Einkaufszentren, Städten und Vergnügungsparks vertreten. Seit 2024 gehört Skidata zum schwedischen Unternehmen Assa Abloy.

VAN DEER: Ausnahmeathlet Marcel Hirscher steckt sein Wissen in neue Ski

VAN DEER heißt die Skimarke, die Skifahren sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport auf ein neues Niveau heben soll. Marcel Hirscher und sein langjähriger Sponsor gründen die Van Deer-Red Bull Sport Equipment GmbH und übernehmen zudem den Ski-Produktionsstandort von Augment in Stuhlfelden mit einem gemeinsamen Ziel: Satz „Dieser Ski wird Weltcuprennen gewinnen“. Mit dem Norweger Henrik Kristoffersen und dem Briten Charlie Raposo ist VAN DEER im Winter 2022/23 erstmals im Weltcup vertreten, 2023/24 kommt Neuzugang Fabian Ax Swartz aus Schweden als Fahrer hinzu. 2024 gibt Hirscher seine Pläne bekannt, als Rennläufer für die Niederlande in den Weltcup zurückzukehren und einen neuen Firmenstandort im Lammertal (Tennengau/SalzburgerLand) zu errichten.

Auch die Premium Bekleidungsmarke „The Mountain Studio“ gehört Marcel Hirscher. Gemeinsam mit Stefan Engström und Peter blom bringt er die Marke im Winter 2020/21 auf den Markt. Sie steht für langlebige Jacken, Hosen und Handschuhe, die Marcel Hirschers Perfektionismus bei Materialwahl und -entwicklung widerspiegeln.

Weitere erfolgreiche Unternehmen und Marken aus dem SalzburgerLand:

Nachdem Anton Arnsteiner 1945 verwundet aus dem Zweiten Weltkrieg nach Mittersill zurückkehrte, begann er in seiner Tischlerei mit der Erzeugung von Ski unter dem Namen Blizzard. Rasch wurden diese zum Exportschlager und das Unternehmen wuchs und wuchs. Mehrere Innovationen im Skisport wie beispielsweise serienmäßige Polyethylen-Skibeläge, gehen auf das Konto der Pinzgauer. Noch heute hat die Blizzard Sport GmbH ihren Unternehmenssitz in Mittersill.

In den späten 1950er-Jahren wurde mit einer Sporthosen-Maßschneiderei der Grundstein von Martini Sportswear in Annaberg im Tennengau gelegt. Heute beschäftigt das international erfolgreiche Unternehmen für Outdoor-Bekleidung über 30 Mitarbeiter*innen: Dem Standort ist man treu geblieben. Die Produkte überzeugen durch höchste Funktionalität, lässiges Design und hohe Qualität bei Material und Verarbeitung.

Ein relativ junges Unternehmen ist Original Plus aus Salzburg. Dahinter steht der Ski-Experte Sigi Rumpfhuber, der bereits bei den Skiherstellern Fischer und Kästle im oberen Management tätig war. Mit seiner eigenen Marke bietet er maßgeschneiderte Ski an, die abhängig von Größe, Gewicht, Fahrstil und Können individuell gefertigt werden. Dieser innovative Ansatz wurde mit dem ISPO Award 2018 belohnt.

Keine Skier, dafür aber einige der besten Snowboards der Welt produziert die Firma Apex-Snowboards aus der Nationalparkgemeinde Hollersbach im Pinzgau. Anfangs waren es vor allem Freestyleboards, doch schon nach einem Jahr fanden einige Weltcup-Snowboarder Gefallen an den Costum-Made-Boards. So fasste die Firma Apex auch im Weltcupzirkus Fuß. Unter anderem schwören Profis wie Snowboard-Weltmeister Hagen Kearney aus den USA oder der amtierende Olympiasieger im Snowboardcross Alessandro Hämmerle aus Österreich auf die Marke aus dem Pinzgau.

Das Unternehmen Axess mit Firmensitz in Anif bei Salzburg ist internationaler Leader und Trendsetter in den Bereichen Besuchermanagement und B2B-Service Lösungen. Die Systeme finden sich weltweit in Skiregionen, Stadien, Messezentren, Freizeitparks, Museen und im Touristic Transport. Die Axess AG wurde 1998 gegründet und ist mit 21 Tochtergesellschaften weltweit in 53 Ländern vertreten.

Expertise aus dem Salzburger Land – Skilehrer*innen und Seilbahnwirtschaft:

Salzburgs Skilehrerinnen und Skilehrer zählen zu den besten der Welt

Als unangefochtene Expert*innen auf ihrem Gebiet gelten die heimischen Skilehrer*innen: Nirgendwo auf der Welt ist die Ausbildung zum/zur professionellen Skilehrer*in so lange und umfassend wie in Österreich. Sie führt vom Skilehreranwärter über die Ausbildung zu Landesskilehrer I und II, dem Diplom-Skilehrer bis hin zum staatlichen geprüften Skilehrer. Zudem sind Skilehrer*innen dazu verpflichtet, alle drei Jahre eine Weiterbildung zu absolvieren. So kann garantiert werden, dass Wintersportgäste im SalzburgerLand von bestens ausgebildeten Lehrer*innen unterrichtet werden, die jeweils am neuesten Stand der Technik sind. Im SalzburgerLand gibt es rund 130 Ski- und Snowboardschulen, der Verband der „Salzburger Berufsschilehrer & Snowboardlehrer“ setzt auf höchste Qualitätssicherung.

Wirtschaftsfaktor Salzburger Seilbahnwirtschaft

Die „Salzburger Seilbahnwirtschaft“ steht seit vielen Jahrzehnten für Pioniergeist und Weitblick und gilt als Rückgrat der heimischen Tourismuswirtschaft. Jährliche Investitionen in Millionenhöhe garantieren höchsten Komfort und Sicherheit, aber auch hohe Umweltstandards zur Sicherung der Nachhaltigkeit. Salzburgs Bergbahnen und Liftanlagen zählen zu den modernsten der Welt.

Allein für die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025 investieren die Bergbahnen Saalbach Hinterglemm im Sommer 2024 in die Errichtung einer neuen Zwölfer-Nordbahn, eine Skibrücke und weitere Beschneiungsanlagen an die 24,5 Millionen Euro.

Die Salzburger Seilbahnwirtschaft in Zahlen:

  • 0,65 Prozent der Salzburger Landesfläche sind Skipisten
  • 85 Prozent aller heimischen Pisten sind technisch beschneibar
  • Im SalzburgerLand gibt es 467 Seilbahn- und Liftanlagen, davon 86 Seilbahnen, 148 Sesselbahnen und 229 Schlepplifte
  • Die Salzburg Seilbahnunternehmen beschäftigen ganzjährig 2.000 Mitarbeiter*innen, im Winter zusätzlich 2.500 Saisonbeschäftigte.

2. Oktober 2024

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Andrea Bodner, Bakk. Komm.
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